Pressespiegel

DIE STEIRERIN, Magazin 2. September 2017

 


Vorankündigung meines Vortrags am EPU Tag 2017 in Graz im Primus, dem Wirtschafts-Magazin der Kleinen Zeitung.


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BLOG

 

 

 

 

 

 

 

 

Atmen fürs Sprechen: Entspannung für die Stimme

Einatmen und lange ausatmen - der Stress lässt nach. Die Entspannung setzt ein. Kennst du das? Den einfachsten Weg zur Entspannung,hast du immer dabei. Eine lange und tiefe Atmung beruhigt dich sofort. Deinen ganzen Organismus. Zwei Atemübungen, die bei der Erholung und zusätzlich damit für souveränes Sprechen helfen, findest du in meinem Sonder-Blog hier.

Kannst du den Stress einfach wegatmen? Den Stress vor einem Vortrag oder einem wichtigen Sprechanlass? Es ist wirklich simpel: Als Hilfe im Ernstfall, vor dem Vortrag, Webinar oder Podcast oder danach, ja sogar während deiner stressigen Situation. Wer gestresst und angespannt ist, atmet schnell, flach und oberflächlich. Die Atmung geht sehr tief und viel langsamer, wenn du entspannt bist. Und umgekehrt entspannst du dich, wenn du deine Atmung langsam und tief führst.  Auch beim Sprechen kannst du es bemerken: Wenn dir der Atem stockt, bist du vielleicht erschrocken. Du atmest tief durch, wenn du vom Stress runterkommen willst. Wenn du um Atem ringst, bist du gerade in Eile oder verzweifelt. Die Luft bleibt dir weg: Vor Schreck, Erstaunen, Freude. Sprechen fällt schwer oder ist anders, als sonst, wie du es vor Publikum oder anderen haben willst.

Die Atmung passiert ganz unbewusst. Sie ist automatisch gesteuert. Das Atemzentrum im Gehirn leistet diese Arbeit, der Atemimpuls wird immer gesetzt, sobald wir Sauerstoff brauchen. Wir können die Atmung auch bewusst beeinflussen – ganz willentlich tief einatmen oder langsamer, schneller, flacher oder in einem bestimmten Rhythmus atmen.

Diese Tatsache können wir uns zunutze machen.

 

Wofür Atemübungen gut sind

Stressbewältigung funktioniert über die Atmung. Das vegetative Nervensystem reagiert über die Atmung. Wenn du angespannt oder gestresst bist, braucht der Körper mehr Sauerstoff. Die Atmung wird schneller, das Herz schlägt schneller, alles gut. Du kannst rennen oder kämpfen, bist alarmiert. Wenn du aber gar keine körperliche Höchstleistung erbringen möchtest, einfach gestresst oder aufgeregt bist, kannst du deine Entspannung herbeiführen. Du regulierst dich über bewusste Atmung: langsam, ruhig, tiefer. Der Körper, Herz, das Adrenalin, gehen mit. Eine tiefe und ruhige Atmung, besonders die lange Ausatmung helfen.

 

Übungen für die Bauchatmung - für die Sprechatmung

 

1. Setze dich aufrecht auf einen Stuhl. Atme ein paar Mal tief ein und aus. Du spürst die Atembewegung am Bauch, in den Flanken, am Rücken.

2. Übung für besseres Spüren der Bauchatmung: Lege dich auf eine Matratze oder im Bett auf den Rücken. Lege ein Buch auf deinen Bauch. Atme ruhig ein und aus. Du wirst bemerken, dass das Buch sich bei jedem Atemzug hebt und wieder senkt.

Wir nützen die Bauch- oder Flankenatmung beim Sprechen. Auch zur Entspannung ist es sehr hilfreich, „in den Bauch zu atmen“, d.h. die Atembewegung deutlich am Bauch, um die Flanken zu spüren. Je mehr du ausprobierst, umso besser kannst du die Bewegung wahrnehmen. Dies ist Voraussetzung für klangvolles Sprechen und gute Entspannungsfähigkeit.

Viel Erfolg und Vergnügen beim Ausprobieren.

 Brigitte Ulbrich

Expertin für Stimme & Sprechtechnik

 


 

Sprachlich souverän sein - wenn die Worte fehlen ...                                                  14.10.2019

 

 

Kennen Sie die Wirkung Ihrer Worte? Nicht immer gelingt der souveräne sprachliche Auftritt - besonders unter Stress oder Lampenfieber.  Lesen Sie jetzt, wie Sie Ihre souveräne Stimme und sprachliche Ausdruckskraft in für Sie wesentlichen Sprechsituationen - Beratung, Verkauf, Karriere, Verhandlung, Geschäftsgespräch und natürlich privat - bewahren können.

 

 Welche Botschaft kommt beim Gegenüber an, wenn Sie sprechen? Sind Sie in der Lage, auch in stressvollen Situationen, unter Druck, wenn Sie emotional beteiligt sind, zu sagen, was Sie eigentlich meinen? Oder finden Sie, wie viele Menschen, meist erst im Nachhinein, in der Ruhe, die richtigen Worte?

 

Sie hinterlassen bei Ihren Gesprächspartnern Eindruck. Ich Ausdrucksvermögen, besonders die Stimmführung, bestimmen wie Sie wirken und wie das Gesagte aufgenommen wird. Sie selbst bestimmen, was Sie sagen und wie Sie es sagen.

Ehrlich, nicht immer gelingt es uns, auszudrücken, was wir tatsächlich meinen. Wir ringen nach Worten. Die Atmung stockt. Die Stimme schwankt, wir sind unsicher, oder der geraten in Rage. Wenn auch nur innerlich, das Gegenüber nimmt Stress meist unbewusst sehr stark wahr. Die Stimmung leidet als Folge. Das Gespräch geht, wie es oft passieren kann, in eine falsche Richtung. Stimme berührt – Ihre Worte wirken.

Ein Stimmtraining unterstützt Sie dabei, gefasst und in Balance, Ihre Botschaft klar und deutlich rüberzubringen. Sachlich und souverän.

 

Unsere Interaktionen mit anderen sind nicht immer zufriedenstellend. Menschlich gesehen ist das völlig normal. Ziel ist, im Coaching Kompetenzen zu erlangen, zufriedenstellende Kommunikation mit Geschäftspartnern, Kunden, als Führungskraft oder im Team, wie auch privat, zu ermöglichen So gehen Sie mit gutem Gefühl in das Geschäftsgespräch und gute Resultate sind garantiert. Sie meistern mühelos heikle Situationen.

So bleiben Sie beim Präsentieren, im Vortrag und anderen Sprechanlässen stimmlich souverän und gelassen.

  • Atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus, bevor Sie zu sprechen beginnen
  • Lassen Sie sich Zeit, Sie müssen nicht sofort antworten
  • Bewegen Sie sich. Stehen Sie auf oder gehen Sie ein paar Schritte ohne zu sprechen.
  • Trinken Sie einen Schluck Wasser
  • Lassen Sie Ihre Schulterblätter am Rücken ein klein wenig sanft nach hinten unten sinken. Atmen Sie dabei aus.
  • Spüren Sie Ihre Atembewegung im Bauch und am unteren Rücken
  • Spüren Sie auch Ihre Fußsohlen am Boden
  • Machen Sie sich größer: Richten Sie sich bewusst von den Füßen bis zum Scheitel auf
  • Gähnen Sie (vielleicht nur mental) genüsslich, dies entspannt Sie und bringt frische Energie
  • Drosseln Sie ganz bewusst Ihr Sprechtempo
  • Kosten Sie jeden Laut aus, wie eine köstliche Speise
  • Hören Sie sich selbst beim Sprechen zu
  • Seien Sie mittelmäßig, nicht perfekt. Damit strahlen Sie souveräne Kompetenz aus.
  • Machen Sie sich mit Ihrer Stimme bereits in den Vorbereitungen vertraut.

Zeigen Sie Charisma - vertrauen Sie auf Ihre Stimme!

 

Ihre Brigitte Ulbrich 

 

 

 



 

                                                           03.10.2019

Herbstfrost - Hilfe für Ihre Stimme im Business und privat 

 

 

Es herbstet - damit Husten Schnupfen, Heiserkeit in Präsentation, Vortrag - Ihrem wichtigen Sprechanlass - keine Chance bekommen!

 

Das kühle Wetter setzt Ihnen und Ihrer Stimme zu? Sind Sie heiser, stimmlos oder erkältet? Oder steht Ihnen ein wichtiger Stimmeinsatz, eine Präsentation, ein Vortrag oder eine geschäftliche Besprechung bevor?

 

Grundsätzlich gilt auch im Business: Machen auch Sie wie die Profis im Radio oder auf der Bühne kurze Aufwärmübungen. Ein paar Minuten täglich - gleich am Morgen - reichen aus, um Stimmgesundheit und Stimmklang nachhaltig zu verbessern und eine gute Stimmperformance für den Tag zu sichern. Strecken, dehnen und räkeln Sie sich. Schnuppern Sie an Ihrem Lieblingsgetränk und pusten Sie eine - imaginäre - Kerze aus. Summen Sie und trällern Sie (in der Dusche oder im Auto) ein Lied. Das bringt Ihre Stimmbänder in Schwung und beugt Heiserkeit vor! Ihr Stimme in der Präsentation am Morgen, im geschäftlichen Gespräch oder am Telefon ist aufgewärmt und startklar.

Trinken Sie ausreichend, am besten Wasser oder ungesüßte Kräutertees, nicht zu heiß und nicht zu kalt, das tut den ohnehin oft angeschlagenen Schleimhäuten in Hals und Rachen gut. Kohlensäure kann stark irritieren, also besser nicht vor Ihrem Vortrag oder der Präsentation, stilles Wasser ist bekömmlicher für Ihre Stimme.

  • Die beliebte Tasse Kaffee wärmt wenn es draußen kalt ist - nicht aber Ihre Stimme. Kaffee, schwarzer und grüner Tee trocknen sehr stark aus: Besser sind Eibischtee, Spitzwegerich oder die Teemischung „Frosch im Hals'. Wenn es bereits kratzt und schmerzt im Hals, bewährt sich Gurgeln mit Salbentee.
  • Meiden Sie Pfefferminze, in jeder Form (Dragees, Tees, ...) und sparen Sie mit sauren Durstlöschern. Minze kann Ihre Schleimhäute stark austrocknen. Zitrone liefert zwar Vitamin C, die Säure kann aber stark irritieren. Räusperzwang und eine belegte Stimme sind die Folge.

Welche Kräuter und Tees tun der Stimme gut?

  • Ingwer - Nehmen Sie ein Stück frische Ingwerwurzel und lassen Sie es in einer Tasse mit heißem Wasser ziehen. Trinken Sie dann das etwas abgekühlte Ingwergetränk, wer mag, kann auch das Stück Ingwer essen. Ingwer stärkt Ihr Immunsystem.
  • Thymian - mit seinen wohltuenden ätherischen Ölen für Hals, Nase und Bronchien, eignet sich bestens als Warmgetränk, zum Gurgeln, aber auch als pikante Würze zum Kochen und Braten. Finden Sie selbst heraus, was Ihrer Stimme guttut.

Bleiben Sie gut bei Stimme!

 

Ihre Brigitte Ulbrich

 

 


 

                                                           09.03.2019

Pumuckl oder Spongebob -

Wie klingen Sie heute?

 

Wussten Sie eigentlich, dass die Stimmen von Pumuckl, Spongebob oder anderen bekannten Figuren von den besten Profi-Synchronstimmen gesprochen werden? Sie trainieren ihre Stimmtechnik jahrelang für anspruchsvolle Rollen wie diese fürs Tonstudio. Sie müssen besonders ausdauernd sprechen und die Stimme fit und sehr flexibel einsetzen können.

 

 

Wenn Sie nicht klingen möchten wie Pumuckl, und Co, eine piepsige, zittrige, heisere oder angespannte Stimme loswerden möchten, dann hilft auch ein Stimmtechnik-Training.

 

 

 

 

 

 

Was Sie im Notfall rasch für einen angenehmen Stimmklang tun können:

 

1. Stimmliches Wohlbefinden nicht nur in der kalten Jahreszeit: Aromaöle können bei Heiserkeit und Verschleimung helfen -Thymian, Eukalyptus, Kardamom und Kamille blau zum Beispiel. Einfach daran schnuppern, dies löst Schleim und macht die Atemwege frei. Auch Salbeitee zum Gurgeln hat sich bewährt.

 

2. Stress ade: Unter Stress übernimmt der Autopilot das Kommando und lässt die Stimme zittern und krächzen. Power-Faust: Ballen Sie die Hand zur Faust, zählen Sie dabei innerlich bis acht und atmen Sie ruhig weiter. Danach lösen sie die Faust, der gesamte Körper entspannt. Auch die Stimme, Sie klingen souveräner und sicherer. Achten Sie besonders auf eine gute Ausatmung.

 

 

3. Einsprechen: Sprechen Sie sich vor dem Anlass unbedingt kurz ein: Lesen Sie einen Text aus der Zeitung laut, führen Sie Selbstgespräche im Auto, blödeln Sie. So wärmen Sie Ihre Stimme auf und machen die Sprechorgane (Zunge, Lippen, Kehlkopf) fit fürs Sprechen.

 

 


 

31. Juli 2018

 

 

Der stille Reflux und seine Tücken

 

Sie kennen das vermutlich auch: Sie haben letztens zu viel gearbeitet, danach gefeiert, reichlich gut gegessen und sind aus der Balance...

 

 

 

Leiden Sie auch manchmal unter Sodbrennen oder haben Sie etwa ständig Sodbrennen?

Gehören Sie vielleicht zu den Menschen, die noch nie Sodbrennen hatten, dennoch ständig heiser sind und unter Räusperzwang leiden ... und diese lästigen Symptome nicht in den Griff bekommen, keine Diagnose zu finden ist?

 

Im Sommer 2016 nahm ich am Internationalen Voice-Symposium für Stimmexperten in Salzburg teil. Führende Stimmärzte und Stimmcoaches, Stimmtherapeuten und Phoniater aus aller Welt informierten über aktuellste Therapien und Heilungschancen gängiger wie seltenerer Stimmerkrankungen.

Ein besonders interessantes, weil auch aktuelles Thema war der Reflux - der stille Reflux. Reflux nennt man den Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre bis in den Rachen, also in die falsche Richtung. Sie nehmen diesen Rückfluss als unangenehmes Sodbrennen wahr. 

'Silent reflux' - so genannt, weil nicht wirklich messbar im Sinne schulmedizinischer Methoden und auch nicht spürbar - ist besonders tückisch. Aber auch nicht: Wenn Sie um die Möglichkeit dieses heimlichen, des stillen aber dennoch fortschreitenden Refluxes wissen,  können Sie auch erfolgreich etwas dagegen tun.

Auch sehr feine Tröpfchen, mikroskopisch feine Partikelchen, können unsere Schleimhäute reizen und nachhaltig schädigen.

 

Was sind die Gründe für diese 'Störung'?

 

Der Beginn ist meist in einem ungesunden Lebens- und Ernährungsverhalten zu finden: zu viel gegessen, zu viel Süßes genossen. Alkohol, Süßigkeiten, Kuchen und Torten, Brötchen, fette Speisen, zu viel Kaffee und viele andere Nahrungsmittel übersäuern den gesamten Körper und überdehnen den Magen.  Die Menge macht es aus: zuviel 'Input' und auch ungenügendes Stressmanagement sind Auslöser. Eine hektische Atmung und Bewegungsmangel provozieren unsere Magennerven zusätzlich und lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Eine Spirale, die sich selbst bedingt. Der Verschlussmechanismus, der Magen von Speiseröhre trennt und den Rückfluss normalerweise verhindert, ist nicht mehr intakt.

Es gibt auch andere körperliche und psychische Auslöser für einen Reflux, die jedoch sehr oft im genannten Lebensstil Ihre Ursache haben.

 

Welche Symptome sind wahrnehmbar?

 

Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Bronchiale Beschwerden, Atemprobleme, Halsschmerzen, Entzündungen der Stirn- und Kieferhöhlen, starke Verschleimung, Räusperzwang und viele mehr.

Die ätzende Flüssigkeit (Magensäure), die in sehr feinen Teilchen besonders gerne im Liegen (die waagrechte Position macht es erst richtig gut möglich) in die falsche Richtung - nämlich vom Magen in Richtung Rachen - aufsteigt, macht die empfindlichen Schleimhäute in Hals und Mundhöhle wund und provoziert Entzündungen. Sie haben Beschwerden, die einer chronischen Erkältung ähnlich sind und leiden unter Stimmproblemen.

 

Was kann nachhaltig helfen?

 

Einige meiner Kunden berichten über positive Erfolge allein über eine Ernährungsumstellung. Andere schwören auf alternativmedizinische Mittel und Anwendungen in Kombination mit einer geeigneten Nahrungsmittelauswahl.

Alle jedoch berichteten mir, dass eine Stressreduktion und erfolgreiches Stressmanagement - Atemschulung, ausreichend Bewegung und Balance - am wirksamsten waren und Erfolg brachten. Die notwendige und vernünftige Ernährungsumstellung, auch in kleinen Schritten, war eine logische Folge für und des neuen Lebensstils und fiel leicht. Das Stimmcoaching in meiner Praxis hatte meine Kunden, wie sie selbst sagen, am schnellsten auf diesen 'richtigen' und für Sie dann einfach umsetzbaren und wohltuendenWeg gebracht.

Sie wissen es bestimmt:

Eine vernünftige Ernährung ist der erste Schritt zur Besserung. Lieber weniger 'süß essen' und 'sauer sein'.

  • Lassen Sie sich von einem Ernährungstherapeuten beraten. 
  • Stellen Sie Ihre Ernährung in einem für Sie passenden Tempo und verträglicher Auswahl um.
  • Der Weg zum Facharzt ist unerlässlich um eventuellen bestehenden Schädigungen aufzuspüren und geeignete Therapien einzuleiten.
  • Alternativmedizinische Anwendungen: Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin, Massagen, Akupunktur und vieles mehr tun wohl und unterstützen nachhaltig.
  • Atemschulung, Atemübungen helfen, in Balance zu kommen. Essverhalten, Haltung und Bewegung sind wichtig.
  • Eine Lebensumstellung in Richtung mehr Balance in allen Bereichen lindert Symptome und kann Sie von Reflux befreien - wenn Sie die neuen Gewohnheiten beibehalten. Ohne Druck und Stress.

Einige Kunden haben mit den Lutschtabletten von Gelo-Revoice® oder anderen Pastillen mit ähnlicher Wirkungsweise gute Erfahrungen gemacht. Sie lindern Beschwerden in Hals, Rachen und allen anderen Regionen darunter: alle Bereiche, wo die  Wirkstoffe ankommen (auch die Speiseröhre und Ihre Magenschleimhaut). Die Pastillen sind rezeptfrei erhältlich.

 

Besprechen Sie meine Erfahrungen und Ideen aus diesem Beitrag mit einem Arzt oder Therapeuten Ihres Vertrauens und holen Sie sich das OK für eine vermutlich auch für Sie wirksame Therapie, die Sie von den lästigen Beschwerden des Refluxes befreien kann.

 

Viel Erfolg und alles Gute wünscht

Brigitte Ulbrich

 


Was können Sie tun, damit Sie in der warmen Jahreszeit gut bei Stimme bleiben?

                                                                                                                                      Mai 2017

 

 

 

 

 

 

 

Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser. 

Wasser zu trinken, stilles Wasser, nicht zu kalt, ist gut für den Blutdruck, Ihre allgemeine Fitness und wirkt sich damit auch positiv auf Ihre Energie und Stimmkraft aus.Wasser befeuchtet Ihre Schleimhäute, die Stimmlippen, den Rachen, die Zunge und die Sprechwerkzeuge. Das ist dringend notwendig, denn ausgetrocknet spricht es sich nicht so fließend, das Gedächtnis leidet und Erkältungen werden begünstigt.

 

Stichwort: Klimaanlage

 

Klimaanlagen, so nützlich sie sein können, sind leider sehr ungünstig für unsere Stimmbänder und unser spezifisches Wohlbefinden. Mit ein paar Strategien für Ihren Schutz, können Sie den Aufenthalt erträglich machen und Symptome lindern.

Ein sommerlicher Schal, eine zusätzliche leichte Jacke oder ein Pullover schützen vor der Zugluft. Ich habe auf meinen Bahn- und Flugreisen auch immer ein schickes, unauffälliges Stirnband dabei, manchmal tut es auch ein eleganter Schal, so vermeide ich lästige Symptome in Hals und Rachen, Stirn- oder Kopfschmerzen. Meine beliebten ISLA Lutschpastillen, die Wasserflasche bzw. Teekanne für Nachschub und -  wenn sich das erste Halskratzen zeigen sollte -  durchaus auch eine Gelo-Revoice Pastille helfen enorm.

 

Stichwort: Tee trinken in der heißen Jahreszeit?

Für mich persönlich ist Tee ein 'Muss mit Genuss'. Probieren Sie es einfach aus.

Eine Kundin läßt den heißen Tee (z.B. grüne Teesorten, Kräutertees) auskühlen und trinkt diese leicht gesüßt, mit Fruchtsaft verfeinert oder ungesüßt: nicht zu warm, gerade richtig. Dies hat den Effekt, dass der Wärmeausgleich im Körper tadellos funktioniert. Zu Kaltes, fest und flüssig, kann die Schleimhäute reizen. Heiße Getränke sind zu stark wärmend. Ein mäßig warmes Getränk hält den Körper in konstanter Balance, was den Temperaturausgleich betrifft, und lässt Sie weniger stark schwitzen.

Ebenso plädiere ich für die gute Suppe, auch im Frühling und Sommer. Kräuter, Gewürze und Salze sind wertvolle Mineralstoffe, die Ihren Elektrolythaushalt ausgleichen. Ich bin ein 'Suppentiger' und esse sie auch in der wunderbar warmen Jahreszeit, nicht zu hoch temperiert, versteht sich.

Versuchen Sie es doch auch und erzählen Sie mir gerne von Ihren Erfahrungen.

 


BUCHVORSTELLUNG im INTERVIEW mit BRIGITTE ULBRICH           Dez. 2016

 

Es gibt nichts Gutes außer man tut es!

 

Das Praxis-Buch „111 wirksame Tipps für Ihre Stimme“ von Brigitte Ulbrich macht Sie stimmlich erfolgreich.  Sie sind schon längst bereit für mehr Stimmklang und Ausdruckskraft im neuen Jahr?

 

 

Brigitte Ulbrich hat in diesem Praxis-Buch eine Fülle an wirksamen Übungen und Tipps für Ihre Stimme. Praktisch, motivierend und sofort umsetzbar. Denn: Stimmliche Fitness macht Sie rhetorisch überzeugend und bringt Resonanz.

 1.    Was ist der Nutzen dieses Stimm-Praxisbuches?

In meinem neuen Buch gibt es Stimmtraining pur aus der Praxis. Sie erhalten eine Sammlung der besten und wirksamsten Stimmübungen aus Profihand. Sie können sie sofort ausprobieren und für sich nachhaltig nützen: Von der richtigen Körperhaltung bis zur Atmung, vom Aufwärmen der Stimme bis zur Artikulation oder zur Stimmpflege. Enthalten sind auch Tipps für Ihren Vortrag. Das Buch ist handlich, in praktischem Format, das ins kleine Handgepäck passt und auch als E-Book erhältlich ist.

 

2. Kann jeder mit diesem Trainingsbuch üben? Sind Vorkenntnisse notwendig?

Dieses Buch ist ein praktischer Begleiter für alle, die an der Entwicklung Ihrer (Sprech-) Stimme interessiert sind. Wenn Sie Vorkenntnisse haben, z.B. aus einem Coaching oder aus einem meiner Workshops, wird Ihnen vieles bekannt vorkommen. Probieren Sie (achtsam) aus, was Ihnen guttut. Mailen Sie mir gerne, wenn Sie Fragen haben. Stellen Sie auch selbst Ihr Übungsprogramm aus diesem Buch für Ihr tägliches oder wöchentliches Genuss-Kurztraining zusammen. Kunden in meinen Workshops und Einzeltrainings schätzen diese Sammlung als wertvolle Ergänzung zum Gelernten.

 

3.  Wie können Profis mit diesem Buch arbeiten?

Für Stimmtrainer oder Profi-Sprecher ist das Buch eine wertvolle Quelle für Ihren täglichen Job, wenn Sie, wie ich, gerne praktisch und zielorientiert arbeiten.

 

4. Was hat Sie bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Ein rascher Start ins Tun verlangt nach einem Praxisbuch mit rasch wirksamen Übungen. Stimme will trainiert und gepflegt werden. Oft fehlt die Motivation dazu. Der Wunsch nach schneller Auffindbarkeit passender Übungen und nach einem guten Überblick in Sekundenschnelle über das, was wichtig ist, wurde oft an mich herangetragen. Ich komme ja aus der Praxis pur – Gesang, Stimmbildung, Sprechen im Tonstudio, meine Arbeit als Business Coach - ich setze dort an, wo eine sofortige Umsetzung möglich ist und das konkrete Machen nachhaltig zum erwünschten Ziel führt.

 

5. Welche Tipps haben Sie für die Motivation zum Trainieren?

Stimmtraining, genussvoll und spielerisch gemacht, schüttet Glückshormone aus und Sie fühlen sich automatisch wohler und gestärkt. Das und auch der hörbare Erfolg motivieren. Zusätzlich habe ich in diesem Buch Tipps und Übungen für Ihre Balance. Sie können damit Stress abbauen, sich entspannen und auftanken für mehr Energie und Motivation. Das wirkt sich positiv auf Ihren Stimmklang aus.

 

6. Was sind Ihre 3 wichtigsten Tipps für das Training mit diesem Praxis-Buch?

 

        Trainieren Sie schlank!

Mein Buch ist bewusst schlank gehalten: Mit einer Vielzahl wirksamer Häppchen an Information und Übungen, die in sinnvoller Reihenfolge Ihre Stimme stärken und pflegen. Gönnen Sie sich so oft wie möglich, zwischendurch, eine fit-machende Stimmübung

 

Gustieren Sie!

Sie brauchen nicht alle Übungen zu machen. Blättern Sie im Menü, wählen Sie aus. Machen Sie 1 -3 Übungen aus jedem Kapitel, die Ihnen gefallen. Das ist Ihr aktuelles Programm. Variabel und veränderbar.

 

      Genießen Sie!

Machen Sie die Übungen genussvoll und spielerisch. Sie brauchen nicht perfekt zu sein. Achtsam und mit Leichtigkeit macht es am meisten Spaß und wirkt! Stimmtraining bringt außerdem Glückshormone und Wohlbefinden.

 

       Gönnen Sie sich Ihr individuelles Stimmcoaching und Feedback vom Profi:

Coaching und Buch im Paket: Das Buch gibt es im Kombipack mit einem Stimmcoaching zum Spezialpreis. Bestellungen hier: Mail: info@sprechcoaching.at, Tel. +43 699 18122236

 

Gewinnspiel: Unter den ersten 10 Bestellungen werden 3 Bücher verlost.

Ich wünsche viel Lesevergnügen und Erfolg beim Trainieren!

 

   Brigitte Ulbrich ist Stimmcoach, Vortragende, Coach und Autorin. Sie gibt Ihr Wissen in Seminaren, Workshops, Einzelcoachings und mitreißenden Vorträgen weiter. „Stimme berührt, Stimme bestimmt, Stimme macht Stimmung.“ Brigitte Ulbrich macht Sie erfolgreich für Ihren stimmigen Auftritt. www.sprechcoaching.at

 


 

 September, 2016

 

Wie im Radio - Wie man spricht um gehört zu werden

 

Profisprecher machen komische Dinge um souverän zu klingen Sie auch?                                           

 

Wenn Sie mich im Radio jetzt hören könnten, dann klingt das hoffentlich, als würde ich gerade neben Ihnen im Auto sitzen oder als würden wir zusammen einen Kaffee trinken - einfach ganz normal. Da ist ja nicht viel dabei, denken Sie. Die im Radio reden einfach ein bisschen drauf los. Ganz und gar nicht. Ich verrate Ihnen jetzt mal ein kleines Radio-Geheimnis. Bis wir so klingen wie wir klingen, machen wir ganz schön komische Sachen. Oder reden Sie manchmal mit einem Korken im Mund? Vermutlich nicht, aber es hilft, wenn man es richtig macht, ausgiebig Lockerungsübungen für die Gesichts- und Kausmuskulatur macht, und beispielsweise noch müde ist und vielleicht ein bisschen nuschelt. Mit dem Korken im Mund muss man viel deutlicher sprechen und danach klingt es ohne Korken besonders klar und verständlich. Und jetzt mal ehrlich, das ist nicht nur für uns im Radio gut. Wenn Sie heute ein wichtiges Gespräch vor sich haben, sollten Sie das auch mal ausprobieren.

 

Wie lernt man deutlich zu sprechen, gibt es Hilfe gegen das Nuscheln?

Nuscheln ist ein weitverbreitetes Phänomen, wir kennen es alle. Wenn wir müde sind, erschöpft, schlapp und einfach keine Lust haben, deutlich zu reden, dann beginnen wir zu nuscheln.  Leider verstehen uns die anderen dabei schlecht, deshalb mein Tipp - Machen Sie regelmäßig Aufwärmübungen, bevor Sie zu sprechen beginnen. Summen, brummen und schnauben Sie wie ein Pferd. Dehnen, strecken, schütteln und rütteln Sie Ihren Körper gut durch, die Atmung kann sich so besser entfalten. Legen Sie die Lippen locker aufeinander und lassen Sie sie vibrieren: Brrrrrr, brrrrrr, mit oder ohne Ton. Danach machen Sie Artikulationsübungen. Formen Sie die Vokale mit Ihren Lippen und Ihrem Mund besonders deutlich, jeden einzeln: A, e, i, o, u. Tönen Sie dabei genüsslich. Dann kommen die Konsonanten dran: p, t, k - p, t, k. Das ist nur eine kleine Auswahl an Übungen Bleiben Sie dran am Anti- Nuschel Training. Lassen Sie sich Übungen von einem Profi, Stimmcoach und Sprechtrainern zeigen. Dann können Sie nichts falsch machen.

 

Was können Sie tun, wenn Sie richtig toll sprechen möchten, ohne sich zu verhaspeln oder zu stottern?

Auch hier gilt, Sprechen ist wie Sport betreiben. Das Aufwärmen ist ein Muss, wenn Sie performen möchten. Und: Übung macht den Meister! Trainieren Sie und üben Sie, als wollten Sie ein Musikinstrument lernen oder z.B. schneller und besser Skifahren können. Nach dem Aufwärmen geht es an das eigentliche Training - Atemübungen, Zwerchfellaktivierung für müheloses Sprechen und eine tragfähige Stimme. Artikulationsübungen für ein deutliche Aussprache und geschmeidige Gestaltung des Gesagten - ohne zu Stolpern. Flotte Mundwerkzeuge - Zunge, Lippen können besser artikulieren. Wie im Sport, Lahmheit bringt schlampige Sprache hervor. Training bringt Sie in Fluss. Sprechen Sie mit einem Korken zwischen den Zähnen, artikulieren Sie dabei besonders deutlich, damit Sie verstanden werden. Danach sprechen Sie wieder ohne den Korken. Diesmal werden Sie genauer rüberkommen.

 

Brauchen Sie als Führungskraft, Mitarbeiterin oder Angestelle denn diesen Aufwand? Wie lange müssen Sie für einen Vortrag trainieren?

Das hängt ganz von Ihrer Zielsetzung ab. Für einen Vortrag müssen Sie sicher niemals im selben Ausmaß trainieren wie es ein Schauspieler für seine Aufführung tut. Die Vortragstätigkeit ist ja nicht Ihr Hauptberuf. Aber es schadet nicht, sich Übungen und Tipps von den Profis abzuschauen um professioneller zu klingen. Viele Übungen machen für uns alle Sinn. Ein Stimm- oder Sprechcoach kann Ihnen die besten und effektivsten Übungen zeigen. Mit dem Ziel beim nächsten Telefongespräch, Meeting oder in der nächsten Präsentation weniger zu nuscheln und souveräner zu sprechen.

 

Für Sie sind 3-10 Minuten, 4 Mal die Woche ideal. Im Auto, am Morgen im Bad, zwischendurch. Mehr ist natürlich besser.

 

Gibt es Hilfe gegen zu schnelles oder zu lautes Sprechen und kann man eine leise Stimme lauter machen?

Wenn Sie Ihre Atmung trainieren, reduzieren sich viele Probleme von selbst. Atemübungen helfen, langsamer zu sprechen. Machen Sie angemessene Pausen, sonst wird es unangenehm für den anderen, Ihnen zuzuhören. Auch eine leise Stimme ist anstrengend für den Zuhörer. Wenn Sie deutlich artikulieren, werden Sie auch besser verstanden werden. Das gilt auch ebenso für  leise Stimmen. Machen Sie Sprecherübungen, die die genaue Artikulation fördern. Im Eigenton zu sprechen, in Ihrer individuellen Tonlage, bringt Ihre Stimme zum Klingen. Im Eigenton  können Sie auch nicht zu laut sprechen. Fragen Sie Experten, sie werden es bestätigen. Um Ihre Tonlage fürs Sprechen zu finden, summen Sie und kauen Sie dabei auf einem imaginären Stück Schokolade: Mmmh, mmh, das schmeckt. Schon sprechen Sie etwas mehr im Eigenton.

 

Stimmcoaching ist ein Gewinn, nicht nur für Profisprecher.

Haben Sie Mut und beginnen Sie jetzt mit Ihrem persönlichen Stimmprogramm.

 

Tipp: 

10 Plätze gibt es für ein Jahr in meinem Stimm-Kompetenz Coachingprogramm.

Gratis 2-Tagesworkshop, S.C.I.L. Analyse und Trainingsbuch inklusive!

Hier geht es zum unverbindlichen Erstgespräch...

Ich freue mich auf ein Kennenlernen!

 


09.09.2016

 

LAMPENFIEBER MUSS NICHT SEIN!

 

WAS SIE WIRKLICH GEGEN LAMPENFIEBER MACHEN KÖNNEN....

 

 

Kennen Sie das?

Kaum haben Sie ein wichtiges Gespräch mit einer für Sie bedeutenden Person geplant,, fängt dieses Kribbeln im Magen und  Gedärmen an. Und wäre es nur das Kribbeln, Ihre Stimme beginnt zu wackeln und sobald Sie den Mund aufmachen, piepsen Sie anstatt souverän zu sprechen.

Oder: Ein Vortrag steht an. Eine heikle Präsentation. Sie sollen ein Meeting erstmals moderieren. HILFE! Sie haben schon wieder dieses unangenehme Kribbeln, die trockene Kehle und vielleicht noch schlimmer - Knie und Stimme schlottern um die Wette.  An einen souveränen Auftritt ist nicht zu denken. Denken Sie? 

 

Zuerst mal: Was steckt denn nun hinter diesen merkwürdigen Reaktionen des Körpers?

 

Angst. Pure Angst. Irgendetwas flößt uns Menschen Angst ein. Das können Versagensängste (Blamage), Verlustängste (den Job zu verlieren), undefinierbare Ängste (Sie wissen nicht genau, wovor Sie Angst haben) oder generalisierte Ängste (Sie haben Angst vor einer unbedeutenden Sache - Lift fahren, vom Berg heruntersehen, vor Glühwürmchen, ....) sein. Diese Ängste sind unter uns Menschen absolut üblich, weit verbreitet und ganz gut 'heilbar' - vorausgesetzt Sie wollen Ihre Ängste loswerden und nicht unbedingt behalten.

Wenn Sie Ihre Ängste lieben oder vielleicht aus irgendeinem unerklärlichen Grund daran festhalten wollen, dann gehören Sie Ihnen. Ansonsten: Lampenfieber & Co ade!

Wie denn nun achherje?

1. Erkennen Sie, was sich da eigentlich im Körper abspielt.

Was spielt sich ab? Das Gehirn gaukelt Ihnen Gefahr vor. Ein Vortrag oder ein Gespräch ist grundsätzlich nicht gefährlich. Oder ist Ihr Leben damit etwa bedroht? Nein. Dennoch, Sie wittern Gefahr, das Gehirn signalisiert Flucht! Sie brauchen für die Flucht (vor der Gefahr) mehr Adrenalin, mehr Durchblutung und mehr Sauerstoff für Flucht oder Kampf. Zahlt es scih aus gegen Glühwürmchen, den Lift oder den heiklen Gesprächspartner zu kämpfen? Ähm, falscher Film, ja? Also haben Sie mal gleich mehr Hormone (die sie gar nicht brauchen), atmen sehr schnell (Sie rennen ja gar nicht auf den Berg), und alle Körperfunktionen begeben sich vorsorglich auf Hochtouren (Aber Sie wollen ja gar keinen Marathon gewinnen).

 


Ist Räuspern gefährlich für die Stimme?                   17/04/2016

 

Tja, wenn Sie das gelegentlich machen, dann ist das nicht besonders schlimm für Ihre Stimme. Wenn Sie sich aber ständig räuspern, vor jedem wichtigen Telefongespräch, vor jeder Begegnung, vor jedem gesprochenen Satz, dann ist das schon sehr häufig und wirkt sich negativ auf Ihre Stimme und den Stimmklang aus. 

 

Weshalb?
Wenn Sie sich räuspern, so ist das zwar ganz angenehm, weil es den Schleim, der Sie schon lange im Hals kitzelt und kratzt, zutage fördert. Es befreit Sie von unnötigem 'Müll', wie feinsten Brösel, Staub oder Hustensekret - und das ist gut so. Also nichts gegen einen kleinen Räusperer dann und wann. Aber dieser sollte sanft und von kurzer Dauer sein.
Ein Räusperkonzert à la Autobremsmanöver oder Traktorstarthilfe ist bestimmt ganz negativ für Ihre Stimme. Denn die Stimmlippen schlagen dabei ganz ordentlich aneinander, eine heftige Reibung entsteht - was wiederum als Schutz der empfindlichen Schleimhäute im Rachen die Schleimproduktion anregt. Das kleidet aus und soll schützen. Und zwingt Sie, sich wiederum zu räuspern. Oder gar zu husten, was ca. 10 'Traktorenrennen' gleichkommt, wenn Sie das mit Inbrunst und ausdauernd betreiben. Die Folge davon ist: Ihre Schleimhäute können sich entzünden, dauerhaft und alles beginnt wieder von vorne.
Stoppen Sie diesen Räusper-Teufelskreis und summen oder brummen sie vor sich hin, schlucken Sie um sich von Schleim oder Brösel zu befreien. Meiden Sie stark verschleimende Milchprodukte oder Kekse und Nüsse kurz vor Ihrer Präsentation. Das irritiert die Stimme. So sehr uns Schokolade auch ein genießerisches 'Mmmmmmh' entlockt und damit unsere Stimme erst richtig in Schwung bringt - kurz vor der Präsentation sind es durch diese Köstlichkeit hervorgerufene raue Räusperer, die das Publikum nicht aufhorchen sondern aufschrecken lassen und unserer Stimme und Wirkung schaden.
Tipp: Summen Sie, brummen Sie, trinken Sie ausreichend (stilles) Wasser. Das bremst den Räusperzwang.
Viel Stimm-Erfolg!
Ihre Brigitte Ulbrich
In meinen Seminaren erhalten Sie wertvolle Profi-Tipps für Ihre Stimme. Mehr Klang und Stimmvolumen, mehr Sicherheit im Sprechen, auch in schwierigen und stressvollen Siutationen - ich habe wirkungsvolle Übungen für Sie, die Ihren sprachlichen Ausdruck und Ihre stimmliche Ausstrahlung optimieren.

Die Macht des (ersten) Eindrucks - 

Mit Selbstcoaching zu mehr Stimm-Charisma                                                                                       04/2016

 

Unsere Stimme ist unsere hörbare Visitenkarte. Lässt sich unsere Stimme für mehr Ausdruck und Ausstrahlung optimieren?

 

Zuerst die Frage: Was bedeutet optimieren, was ist das „Optimum“ in Bezug auf unsere Stimme?  Ist es das Nacheifern oder Lernen nach einem Wunschmodell? Wenn wir zum Beispiel so klingen möchten, wie jemand, dessen Stimme uns gefällt? Oder, Sie mögen Ihre eigene Stimme nicht. - Was übrigens ein ganz normals und übliches Phänomen ist. - Und haben deshalb das Ziel, Ihre Stimme zu verändern? Auch oft: Wir haben das Gefühl, nicht gehört zu werden und möchten eine überzeugende, tragfähige und belastbare Stimme entwickeln? Ein guter Grund, sich mit Stimmentwicklung zu beschäftigen.

 

All das sind Argumente, die viele Menschen dazu veranlasst, an Ihrer Stimme etwas verändern zu wollen. Nicht wenige sind jedoch überzeugt davon, dass das stimmliche Potential und der Klang ihrer Stimme angeboren sei und sie daran nichts verändern könnten.

Wenn wir mit dem Klang unserer Stimme unzufrieden sind, ob berechtigt oder nicht, dann kann das die verschiedensten Gründe haben. Negatives Feedback von anderen, Stimmstörungen, unzureichende Atem- oder Stimmtechnik, mangelnde Sicherheit oder Ermüdung und vieles mehr, können unsere Stimme beeinflussen, meist negativ. Stimme haben wir dennoch - unsere eigene, einzigartige Stimme. Und diese Stimme lässt sich entfalten, egal ob leise, laut, zittrig, piepsig, schlagkräftig oder unsicher. Das Erlernen von richtiger Atemtechnik und verschiedene Übungen für, z.B. eine deutlichere Artikulation oder professionelle Sprechtechnik, helfen.

 

Balance bestimmt Ihren Stimmklang:

Der verlässlichste ‚Partner‘ und Basis für eine erfolgreiche Stimmentfaltung, ist die Balance. Wenn Sie in sich ruhen, einen Moment des ‚Flows‘, der Zufriedenheit erleben, die Atmung frei fließen kann und kein ‚Sturm im Gebirge‘ Sie aus der Ruhe bringen kann, dann haben Sie bereits auf allen -  besonders stimmlichen - Ebenen gewonnen. 

Innere Balance und auch die Fähigkeit, sich in diesen fantastischen Zustand der Ausgeglichenheit zu versetzen, sind die Voraussetzung für gelungene Kommunikation und damit auch für eine tragfähige und ausdrucksstarke Stimme - unserer eigene Stimme! Denn unser individueller Stimmklang ist so unverwechselbar wie unser Fingerabdruck. Wenn Sie Ihren Atem frei fließen lassen, Ihre Haltung eine natürliche Aufrichtung erlaubt, Sie in sich ruhen und aus einer inneren Gewissheit (Selbst-Bewusstsein) heraus kommunizieren, dann wird Ihre Stimme klingen - wohl klingen, sich entfalten.

Übungen aus dem Mentalcoaching, wie auch die Beschäftigung mit körperorientierten Angeboten aus  z.B. Yoga oder Feldenkrais, bieten Wege zur inneren und äußeren Balance. Erstaunliche Entwicklung im Bereich der Stimme wird ermöglicht.

 

Mein Stimm-Tipp: 

Bevor Sie zu einem wichtigen Sprechtermin gehen, stimmen Sie sich mit diesen Übungen an einem ruhigen Ort ein (5 Minuten): Mit Ihrer Lieblingsmusik, mit ein wenig Bewegung - strecken, dehnen, räkeln, Arme und Beine ausschütteln, Grimassen schneiden. Vor sich hin blödeln und eine kurze Selbstmassage für Nacken und Gesicht machen gute Laune und bringen mehr Gelassenheit.

 

 

Finden Sie heraus, was Ihnen besonders gut tut, was Sie entspannt und vitalisiert. Die Balance macht Sie ausdrucks-stark!


Sind Charisma und damit gute Resonanz trainierbar?                                                                     11/2015 

 

Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor:

Sie betreten das Rednerpodium, legen Ihr Manuskript auf das Pult, stellen das Mikrofon in Position und beginnen Ihre Präsentation vor ausverkauftem Vortragssaal. Da bemerken Sie, dass Ihre Stimme zittert und die Knie schlottern, der Nacken steif ist und die Luft knapp. Die Nervosität hat Sie schon lange gepackt. Sie atmen flach und schnell, zwischendurch räuspern Sie sich und im Kopf machen sich Gedanken über Ihre Wirkung breit: "Bin ich souverän genug? Wirke ich inkompetent, unsicher, peinlich?"

 

Peinlich, inkompetent?

Genau in diesem Moment, sind Sie nicht mehr bei der Sache. Ihre Aufmerksamkeit schwindet, Sie sind unkonzentriert und Sie vergessen - wenn die Situation weniger gut ausgeht - was Sie sagen wollten ... Stopp!

Wenn dies alles so stressvoll verlaufen sollte, und das tut es häufig, ist zwar nicht alles verloren, aber doch vieles für diesen Termin verpasst.

 

Mein Tipp:

Denken Sie bitte nicht über Ihre Wirkung nach! Nicht jetzt! Nicht im Moment der Redesituation! Nicht in anderen entscheidenden Situationen: In Verhandlungen, in Meetings, beim Flirten ...! Denn da ist es bereits zu spät!

Die Situation  verlangt Ihre Konzentration auf Inhalte, Ihre gesamte Aufmerksamkeit und Zentrierung sowie souveräne Lockerheit und Spontanität für einen gewinnenden Verlauf. Ja - auch beim Flirten. Wir präsentieren uns doch alle gerne vorteilhaft. Ausgiebige Gedanken über Ihre Wirkung haben Platz - aber lange vor diesem Termin!

 

 

Schon mal über Ihrer Wirkung nachgedacht?

Charismatische Menschen, Menschen, die souverän kommunizieren und andere erfolgreich für sich und ihre Sache begeistern können, nützen zweierlei Strategien im Vorfeld, um dann die gewünschte Wirkung zu erzielen:

 

1. Eine ehrliche Analyse ihrer Wirkung

2. Ein professionelles Coaching und das Umsetzen von Trainingsempfehlungen. Frei nach dem Motto: Vorbereitung ist die halbe Miete! 

Kennen Sie Ihre Wirkung?

Die S.C.I.L. online Analyse ist ein vielfach erprobter Weg, um Ihre Wirkung und Interaktionskompetenzen zu durchleuchten. Ich als S.C.I.L. Performance Coach biete ich Ihnen Analyse und detaillierte Auswertung inklusive Trainingsempfehlungen für alle relevanten Bereiche erfolgreicher Kommunikation. Vorhandene Potentiale zu pflegen und weniger entwickelte Bereiche zu trainieren, ist Ziel dieses Wirkungscoachings. Dies alles abgestimmt auf Ihre individuellen Fragen und Kommunikationsanliegen. Ziel- und lösungsorientierte Coachingtools, wirkungsvolles Stimm- und Sprechcoaching lassen Sie Ihren nächsten Redeauftritt stressfrei erleben und Sie charismatisch autreten.


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MAG. BRIGITTE ULBRICH

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